5 häufige Fragen zur Brustvergrößerung

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Brustvergrößerung Köln

Die Natur ist vielfältig, aber nicht immer gerecht. Ist der Busen einer Frau proportional zu klein für den Körper, ist häufig ihr Selbstbewusstsein geschmälert. Eine sexy Silhouette mit einer formschönen und trotzdem natürlich wirkenden Brust wird durch das Einsetzen von Implantaten erreicht.
In diesem Artikel klären wir 5 häufige Fragen zur Brustvergrößerung Köln.

1. Welche Gründe gibt es für eine Brustvergrößerung?

Der Wunsch nach einer Brustvergrößerung bei Frauen kann verschiedene Motive haben:

Mikromastie, Amastie, Schlauch- und Rüsselbrust
Ist der Busen von Natur aus sehr klein, liegt eine Mikromastie vor. Ähnlich verhält es sich mit der Amastie, bei der die komplette Brustanlage bei der Frau fehlt. Auch Brustdeformitäten wie eine Schlauch- oder Rüsselbrust führen bei Frauen häufig zu Unzufriedenheit. In diesen Fällen kann eine Brustvergrößerung bzw. ein Brustaufbau mit Implantaten den Patientinnen neues Selbstbewusstsein schenken.

Schwangerschaft und Gewichtsabnahme
Bei manchen Frauen kommt es vor, dass der Busen durch die Veränderungen des Körpers während und nach der Schwangerschaft an Fülle und Form verliert. Erscheint die Brust „leer“, spricht man von einer Involutionsatrophie. Der gleiche Effekt kann nach einer größeren Gewichtsabnahme eintreten. Auch in diesen beiden Fällen kann eine Brustvergrößerung der Frau wieder Selbstvertrauen schenken.

Brustasymmetrie
Ist eine Brust deutlich sichtbar kleiner als die andere, liegt eine Brustasymmetrie vor. Mit einer Brustvergrößerung auf einer Seite – oder auch auf beiden Seiten – können wir den Größenunterschied ausgleichen. Musste die Brust durch Erkrankung (z.B. Krebs) oder einen Unfall verkleinert oder abgenommen werden, können wir die Brust mit Implantaten wieder aufbauen.

2. Welche Implantat-Typen gibt es?

Für eine Brustvergrößerung sind Silikonimplantate heutzutage das Mittel der Wahl. Ihre Hülle besteht aus bis zu acht Lagen angerautem Silikon. Gefüllt sind die Implantate ebenfalls mit Silikon. Die geleeartige, oft auch als gummibärchenartig bezeichnete Konsistenz minimiert die Gefahr des Auslaufens (z.B. als Folge eines Unfalls), außerdem bleiben sie dadurch formstabil. Je nach verwendetem Implantat hat die Brust nach der OP eine festere oder weichere Beschaffenheit, fühlt sich dabei aber immer natürlich an.

Silikon ist ein sehr gut erforschtes und geprüftes Material. Für die Annahme, Silikonimplantate könnten Brustkrebs oder Autoimmunerkrankungen auslösen, konnten in groß angelegten wissenschaftlichen Studien keine Anhaltspunkte gefunden werden.

Alternativ können auch Implantate eingesetzt werden, die während des Eingriffs mit einer Kochsalzlösung gefüllt werden. Sie fühlen sich weniger natürlich an, außerdem haben sie ein erhöhtes Risiko, im Laufe der Zeit an Flüssigkeit und daher an Form und Volumen zu verlieren. In Deutschland werden sie kaum noch verwendet.

3. Wie lange halten Brustimplantate?

Verschiedene Faktoren bedingen die „Lebensdauer“ eines Brustimplantats. Besonders hervorzugeben ist hierbei seine Qualität (gemeint ist hier ein Silikonimplantat).
Hersteller von Billigimplantaten verwenden meist minderwertige Materialien, die Verarbeitung ist zudem häufig unsauber. Eine mangelnde Qualität kann das Risiko einer Hüllenruptur oder das Austreten von Silikongel deutlich erhöhen. Zudem werden Verformungen und Infektionen häufiger bei Implantaten minderer Qualität beobachtet. Die „Lebensdauer“ des Implantats ist hierbei oft deutlich verkürzt.

Hochwertige Implantate, so wie wir sie einsetzen, können selbst extremen Belastungen standhalten. Sollte es zu einem hauchfeinen Riss kommen, bleibt das Gel formstabil. Es wird vom Körper direkt mit Bindegewebe umwickelt und verbleibt dort meist ohne gesundheitliche Folgen.

Implantate von hoher Qualität halten mind. 15 bis 20 Jahre oder sogar länger.

4. Welche Methoden gibt es für die Einbringung der Implantate?

Es gibt 3 verschiedene Zugangswege, um das Implantat bei einer Brustvergrößerung an die gewünschte Position zu bekommen:

Transaxillär: durch die Achselhöhle
Bei dieser Methode gibt es keine Narbenbildung im Brustbereich. Das Drüsengewebe wird weitgehend geschont.
In den letzten Jahren äußerten sich insbesondere Kollegen aus dem Fachbereich der Gynäkologie, der Onkologie und auch der Radiologie hinsichtlich präventiver und diagnostischer Verfahren (beispielsweise in Zusammenhang mit Erhebung des axillären Lymphknotenstatus) kritisch, sodass einige Brustchirurgen dies respektierend den transaxillären Zugangsweg verlassen haben.

Periareolär/transaleolär: durch den Brustwarzenhof
Diese Methode erlaubt uns einen guten Zugang zum Operationsfeld. Bei Patientinnen mit ursprünglich sehr kleinen Brüsten ist die Narbe weniger sichtbar als bei einem Schnitt in die Brustumschlagsfalte. Jedoch kann es passieren, dass das Drüsengewebe oder die Milchgänge verletzt werden, wodurch die Stillfähigkeit beeinträchtigt werden kann.

Inframammär: durch die Brustumschlagsfalte
Hier erhalten wir ebenso einen guten Zugang zum Operationsfeld. Bei dieser Methode bleiben Narben nach der OP nahezu unsichtbar. Bei sehr kleinen oder prallen Brüsten kann die Narbe jedoch leicht sichtbar sein. Das Drüsengewebe wird geschont, die Gefahr einer Beeinträchtigung der Sensibilität oder der Stillfähigkeit ist gering.

5. An welchen Positionen kann das Implantat platziert werden?

Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Subpektoral: hinter dem Brustmuskel
Hierbei wird der Brustmuskel vom Brustkorb gelöst und das Implantat dahinter eingeschoben. Durch den Muskel wird eine bessere Abdeckung des Implantats gewährleistet. Die Optik ist natürlich, das Implantat nicht sofort tastbar, die Gefahr einer Kapselfibrose ist minimiert.

Wir wenden diese Methode in der Regel bei schlanken Frauen mit kleinen Brüsten an.

Epipektoral: vor dem Brustmuskel
Diese Methode wird häufig bei Frauen mit mittleren bis großen Brüsten angewendet. Das vorhandene Gewebe macht das Implantat durch die Haut nicht sichtbar. Die Platzierung ist wenig schmerzhaft. Allerdings ist auch eine größere Gefahr für eine Kapselfibrose gegeben.

Ästhetische Medizin Köln

Empfinden Sie Ihren Busen als zu klein? Bei uns in der aesthetischen medizin koeln sind Sie in besten erfahrenen Händen, wenn es um das Thema Brustvergrößerung geht. Ist das Gegenteil der Fall und Ihre Brust ist zu groß? Wir bieten natürlich auch Brustverkleinerung an.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Fragen haben oder um einen Termin für ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.

Bild: © vadymvdrobot / elements.envato.com

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