Hyper­hidrose Behandlung Köln

Übermäßiges Schwitzen belastet viele Menschen im Alltag. Egal ob in sozialen oder beruflichen Situationen – die ständige Sorge um Schweißflecken und damit verbundene unangenehme Gerüche kann das Selbstbewusstsein stark beeinträchtigen. Eine effektive und schonende Lösung bietet die Behandlung mit Botox. Diese Methode hat sich in den letzten Jahren als sicherer und bewährter Weg etabliert, um die Schweißproduktion z. B. unter den Achseln dauerhaft zu reduzieren. In unserer Praxis in Köln bieten wir Ihnen die Hyperhidrose Behandlung mit Botox an und können Ihnen so dabei helfen, das starke Schwitzen gezielt in den Griff zu bekommen.

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    Normales Schwitzen vs. Hyperhidrose

    Schwitzen ist eine natürliche und lebenswichtige Funktion des Körpers, die zur Regulierung der Körpertemperatur beiträgt. Wenn die Körpertemperatur durch äußere Einflüsse wie Hitze, Sport/Aktivität oder Stress ansteigt, aktivieren die Schweißdrüsen die Schweißproduktion, um die Haut zu kühlen und die Temperatur zu senken. Dieses normale Schwitzen ist ein wichtiger Bestandteil der sog. Thermoregulation und schützt den Körper vor Überhitzung.

    Von Hyperhidrose spricht man, wenn die Schweißproduktion über das für die Temperaturregulierung notwendige Maß hinausgeht. Menschen mit Hyperhidrose schwitzen oft auch dann stark, wenn keine äußeren Auslöser wie Hitze oder Anstrengung vorliegen. Diese übermäßige Schweißproduktion kann auf bestimmte Körperregionen wie Achseln, Hände, Füße oder Gesicht beschränkt sein (fokale Hyperhidrose) oder am ganzen Körper auftreten (generalisierte Hyperhidrose).

    Medizinisch betrachtet spricht man von Hyperhidrose, wenn das Schwitzen so stark ist, dass es den Alltag beeinträchtigt, beispielsweise durch sichtbare Schweißflecken, die ein ständiges Wechseln der Kleidung erfordern. Manche Betroffene erleben auch das Gefühl sozialer Isolation.

    Wie erkennt man Hyperhidrose?

    Hyperhidrose lässt sich in erster Linie daran erkennen, dass die Schweißproduktion weit über das normale Maß hinausgeht und den Alltag erheblich beeinträchtigt. Typische Anzeichen sind:

    Übermäßiges Schwitzen ohne erkennbare Ursache

    Menschen mit Hyperhidrose schwitzen oft auch in Ruhephasen, bei normaler Raumtemperatur oder ohne körperliche Anstrengung – oder, wenn sie besonders aufgeregt sind. Betroffene bemerken oft, dass ihre Hände oder Füße auch in kühlen Umgebungen feucht oder rutschig sind, was im Alltag störend sein kann. Große und schnell sichtbare Schweißflecken auf der Kleidung, insbesondere unter den Achseln, sind ein klassisches Symptom.

    Beeinträchtigung des Alltags

    Die übermäßige Schweißproduktion kann dazu führen, dass alltägliche Aufgaben schwieriger werden, z. B. Schreiben oder das Greifen von Gegenständen. Betroffene vermeiden häufig soziale Interaktionen, aus Angst vor Schweißflecken, Gerüchen oder einem nassen Händedruck.

    Um eine genaue Diagnose zu stellen, führt die Hausärztin oder der Hausarzt in der Regel einen ausführlichen Gesundheitscheck durch und bespricht die genauen Symptome und deren Häufigkeit. Manchmal kommen spezielle Untersuchungen zum Einsatz, wie der Jod-Stärke-Test (Minor-Test), um das Ausmaß und die Lokalisation des Schwitzens zu bestimmen. Wenn das Schwitzen die Lebensqualität spürbar beeinträchtigt, kann eine Behandlung in Betracht gezogen werden.

    An welchen Körperstellen kann Hyperhidrose auftreten?

    • Achseln (axilläre Hyperhidrose)
      Dies ist die häufigste Form. Übermäßiges Schwitzen in den Achselhöhlen tritt oft unabhängig von körperlicher Aktivität oder Umgebungstemperatur auf und kann sichtbare Schweißflecken auf der Kleidung verursachen.
    • Hände (palmare Hyperhidrose)
      Stark schwitzende Handflächen sind besonders störend im Alltag, da sie den Händedruck unangenehm machen und das Greifen von Gegenständen erschweren.
    • Füße (plantare Hyperhidrose)
      Übermäßiges Schwitzen an den Füßen kann zu unangenehmen Gerüchen führen. Da sich die Füße in diesem Fall auch permanent in einem feuchten Milieu befinden, kann dies zudem Hautprobleme wie Fußpilz fördern.
    • Gesicht und Kopf (kraniofaziale Hyperhidrose)
      Bei dieser Form kommt es zu starkem Schwitzen auf der Stirn, der Kopfhaut oder im Gesicht, was besonders in sozialen oder stressigen Situationen unangenehm sein kann.
    • Rücken und Brust
      Einige Betroffene schwitzen besonders stark am Rücken oder im Brustbereich. Dies kann zu großflächigen Schweißflecken auf der Kleidung führen.
    • Leistenbereich
      Auch im Intimbereich oder an den Oberschenkelinnenseiten kann übermäßiges Schwitzen auftreten, was oft mit Reibung und Hautirritationen einhergeht.

    Bei der generalisierten Hyperhidrose kann das Schwitzen am gesamten Körper auftreten, ohne dass eine spezielle Region besonders betroffen ist.

    Grundsätzliche Tipps für die Hyperhidrose-Behandlung: Dinge, die Sie selbst machen können, um das Schwitzen einzudämmen

    • Spezielle Deodorants
      Antitranspirante sind stärker als normale Deodorants und können die Schweißdrüsen blockieren. Die Folge: Die Schweißproduktion reduziert sich.
    • Leichte, atmungsaktive Kleidung
      Das Tragen von lockerer, luftdurchlässiger Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle oder Leinen kann helfen, den Körper kühl zu halten und Schweißbildung zu minimieren.
    • Häufiges Waschen und Kleidung wechseln
      Regelmäßiges Duschen und das Wechseln von Kleidung helfen, das Gefühl von Frische aufrechtzuerhalten und das Risiko unangenehmer Gerüche zu verringern.
    • Entspannungsübungen
      Stress und Nervosität können übermäßiges Schwitzen fördern oder verstärken. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können helfen, den Körper und somit auch die Schweißproduktion zu beruhigen.
    • Vermeiden von schweißtreibenden Lebensmitteln
      Scharfe oder stark gewürzte Nahrungsmittel, Alkohol oder Kaffee bzw. koffeinhaltige Getränke können das Schwitzen verstärken.
    • Salbei
      Das Heilkraut kann die Behandlung von Hyperhidrose auf natürliche Weise unterstützen. Die Pflanze enthält Gerbstoffe und ätherische Öle, die sowohl die Schweißdrüsen verengen als auch beruhigend auf das Nervensystem wirken können. Besonders beliebt ist Salbeitee, den Sie regelmäßig trinken können, um das Schwitzen von innen heraus zu lindern. Alternativ gibt es Salbei auch in Form von Kapseln oder Tabletten. Für die äußere Anwendung eignen sich Salbeiaufgüsse als Waschungen oder Fußbäder, die direkt auf die betroffenen Hautstellen wirken.

    Hyperhidrose Behandlung in Köln: Botox gegen übermäßigen Achselschweiß

    Sollten oben genannte Tricks nicht ausreichen – oder wollen Sie gleich umfassender gegen Hyperhidrose vorgehen – so gibt es auch die Möglichkeit der Therapie bei uns in der aesthetischen medizin koeln. Wir bieten die Behandlung von übermäßigem Schwitzen in den Achselhöhlen mit Botox an. Die Behandlung läuft folgendermaßen ab:

    • Vorbereitung
      Vor der Injektion reinigen wir Ihre Haut und tragen ein Lokalanästhetikum auf, damit Sie die Einstiche der Spritze nicht spüren.
    • Injektion
      Nun spritze wir das Botox mit einer feinen Kanüle in kleinen Dosen direkt in die Haut der Achselhöhlen. Die Injektionen verteilen wir gleichmäßig über das betroffene Areal, um eine flächendeckende Wirkung zu erzielen.
    • Wirkmechanismus
      Botox blockiert die Übertragung der Nervenimpulse, die normalerweise die Schweißdrüsen zur Produktion von Schweiß anregen. Dadurch wird die Aktivität der Schweißdrüsen in der behandelten Region deutlich reduziert. Die Wirkung setzt meist innerhalb von 3 bis 5 Tagen nach der Behandlung ein. Bei manchen Patientinnen und Patienten kann es bis zu zwei Wochen dauern, bis sich die volle Wirkung entfaltet.
    • Dauer der Wirkung
      Die Effekte halten in der Regel zwischen 4 und 6 Monaten an, da der Körper die Nervenenden nach und nach wieder regeneriert. Danach kann eine erneute Behandlung erforderlich sein, um die übermäßige Schweißproduktion weiterhin zu kontrollieren.
    • Nebenwirkungen
      Die Behandlung ist in der Regel gut verträglich. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören leichte Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen an den Einstichstellen, die jedoch nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Schwerwiegendere Komplikationen sind sehr selten.

    Mehr dazu erfahren sie auch hier: Botox gegen Hyperhidrose

    Hyperhidrose Behandlung in Köln bei Dr. Dr. Siessegger

    Dr. Dr. Siessegger zählt zu den versierten Spezialisten in Köln für die Behandlung von Hyperhidrose mit Botox. Mit seiner jahrelangen Erfahrung in der ästhetischen Medizin bietet er Ihnen eine maßgeschneiderte und sorgfältige Therapie. Dank seines fundierten Fachwissens stellt er sicher, dass jede Behandlung exakt auf Ihre individuellen Anforderungen abgestimmt ist. So profitieren Sie von einer fachkundigen Betreuung, die Ihnen zu einer deutlichen Verbesserung Ihrer Lebensqualität verhelfen kann.

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