Häufige Fragen
Wer eine Bauchdeckenstraffung in Betracht zieht, hat viele Fragen. Die häufigsten haben wir in diesem FAQ-Bereich zusammengetragen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um allgemeine Ratschläge und Informationen handelt. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.
Weitere Fragen zur Bauchdeckenstraffung Köln
Haben Sie weitere Fragen zur Bauchdeckenstraffung? Oder möchten Sie einen unverbindlichen und kostenfreien Erstberatungstermin mit Herrn Dr. Dr. Siessegger in unserer Praxis in Köln vereinbaren? Nehmen Sie am besten telefonisch Kontakt mit uns auf.
Das finden Sie auf dieser Seite:
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Allgemeine Fragen zur Bauchdeckenstraffung
Vor der Abdominoplastik findet ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen Ihnen und Dr. Dr. Siessegger statt. Dabei klären Sie alle wichtigen Details, z. B. die OP-Methode. Abhängig vom Aufwand betragen die Kosten für eine Bauchstraffung bei uns in der aesthetischen medizin koeln ca. 6.800 – 9.500 €. Im Preis sind jeweils die Kosten für die eigentliche OP enthalten (Materialkosten, Narkose, Medikamente etc.) sowie die Kosten für den Operateur sowie seine Vor- und Nachuntersuchungen.
Wie bei jedem anderen Eingriff aus dem Spektrum der ästhetisch-plastischen Chirurgie sollten Sie für die OP mindestens 18 Jahre alt sein.
Wenn das Gewebe in der Körpermitte herabhängt und erschlafft ist, bringt dies häufig eine große psychische Belastung mit sich. Mit der Abdominoplastik können wir die Bauchkontur operativ straffen und somit die Silhouette verbessern.
Der chirurgische Eingriff ist sinnvoll bei
- dem Zustand nach einer großen Gewichtsabnahme.
Manche Personen leiden aus den verschiedensten Gründen unter massivem Übergewicht. Oft kommt der Punkt, an dem sie ihr Leben ändern und für ihre Gesundheit sowie oft auch für die eigene Familie stark abnehmen möchten. Wenn die Kilos durch Sport und eine Ernährungsumstellung immer mehr purzeln, zeigt sich oft auch eine sogenannte Fettschürze: Das Haut- und Unterhautgewebe am Bauch ist überdehnt, die Bauchdecke kann sich von selbst meist nicht mehr dem neuen Körperumfang anapassen. Ihr fehlt die nötige Spannkraft. Die Hautlappen, die verbleiben, stören die Patienten häufig und führen zum Wunsch nach einer chirurgischen Korrektur. - dem Zustand nach einer Schwangerschaft oder mehreren Schwangerschaften.
Mitzubekommen, wie ein Baby im Bauch einer Frau heranwächst, ist eines der wohl schönsten Gefühle im Leben. Eine Schwangerschaft ist etwas Wunderbares, sie bedeutet aber auch viel Arbeit und Veränderung für den weiblichen Körper.
Viele Frauen schaffen es, nach der Schwangerschaft und Stillzeit wieder ihr Ausgangsgewicht zu erreichen. Doch in einigen Fällen ist es auch möglich, dass sich die Bauchdecke nicht mehr vollständig zurückbildet und von selbst straffen kann. Dies kommt häufig nach mehreren Schwangerschaften vor. Wenn Rückbildungsgymnastik, andere Sportarten und Diäten den verbleibenden Hautüberschuss nicht verschwinden lassen, dann fühlen sich viele Frauen unwohl in ihrem Körper. In diesem Fall kann eine Bauchdeckenstraffung helfen. Idealerweise sollte die Familienplanung abgeschlossen sein, wenn die OP vorgenommen wird. - allgemein schwachem Bindegewebe und Beschwerden der Haut.
Einige Patienten neigen von Natur aus zu einem schwachen Bindegewebe. Manche Patientinnen haben unschöne, manchmal auch schmerzhafte Narben nach einem Kaiserschnitt oder einer gynäkologischen Operation. Andere hatten einen Bauchdeckenbruch. Wieder andere leiden unter Hautekzemen und Pilzinfektionen unter der verbliebenen Fettschürze. In all diesen Fällen kann eine Bauchdeckenstraffung eine Behandlungsoption sein.
Grundsätzlich gibt es Alternativen. Diese hängen jedoch vom Befund und den individuellen Wünschen des Patienten ab. Wenn die Haut noch eine gute Elastizität zeigt, genügt in vielen Fällen bereits eine Fettabsaugung, um eine schönere Silhouette zu erreichen. Sollte nur der Bauch zwischen dem Nabel und dem Schambereich erschlafft sein, kann eine Unterbauchstraffung ausreichend sein.
Sollten bei Ihnen im Bereich der Bauches und der Taille Fettpölsterchen vorliegen, die Diäten und Sport trotzen, die Haut dabei aber straff ist, dann reicht in den meisten Fällen eine Fettabsaugung aus. Auf diese Weise können wir wieder harmonische Körperkonturen schaffen.
Sollte zusätzlich ein Gewebeüberschuss im Bereich des Unterbauchs oder des gesamten Bauchs vorliegen, dann kann eine Bauchdeckstraffung schöne Ergebnisse bringen. In manchen Fällen lohnt es sich auch, beide Methoden zu kombinieren.
Welche Behandlung für Sie die richtige ist, dazu beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Termin!
Eine Bauchdeckenstraffung ist ein komplexer Eingriff. Die Wahl des richtigen Zeitpunktes kann sich positiv auf die OP, auf die Nachsorge und das Gesamtergebnis auswirken.
Grundsätzlich ist der Eingriff jederzeit durchführbar, wenn der Patient körperlich gesund ist. Da bei der Bauchstraffung – wie auch bei anderen Eingriffen aus dem Bereich der Plastischen Chirurgie – nicht nur ein langlebiges, sondern vor allem auch ein ästhetisch ansprechendes OP-Ergebnis wichtig ist, sollten bei der Planung des Eingriffs verschiedene Faktoren beachtet werden. Im Vordergrund steht dabei selbstverständlich das individuelle körperliche Ziel.
Wir empfehlen Frauen, eine Bauchdeckenstraffung erst dann durchführen zu lassen, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Das bedeutet nicht, dass eine Schwangerschaft nach dem Eingriff nicht mehr möglich ist, aber der Babybauch könnte zu einer erneuten Erschlaffung der Bauchdecke führen.
Wichtig ist ebenso, dass das Wunschgewicht zum Zeitpunkt der Operation bereits erreicht ist. Das bedeutet, dass übergewichtige Personen, die ihren Bauch straffen lassen wollen, bereits so viel abgenommen haben sollten, dass sie sich wieder wohl fühlen. Eine nachträgliche Gewichtszunahme oder weitere stärkere Abnahme kann sich negativ auf das Ergebnis auswirken.
Der richtige Zeitpunkt für eine Bauchdeckenstraffung richtet sich aber nicht nur nach den körperlichen/gesundheitlichen Gegebenheiten und der Familienplanung, sondern auch nach den individuellen Lebensumständen des Patienten. Denn: Nach einer Bauchdeckenstraffung benötigt es eine Schonzeit zu Hause. Die Ausfallzeit muss rechtzeitig geplant werden – gerade auch, was das Berufliche anbelangt.
Grundsätzlich sind Herbst oder Winter gute Zeitpunkte für eine Bauchdeckenstraffung. Das kühle Wetter macht das zu tragende Mieder und die post-operative Erholungsphase erträglicher als heiße Sommertemperaturen.
Häufige Fragen zum Eingriff
- Beratungsgespräch
Vor jeder ästhetisch-plastischen OP steht ein Beratungs- und Aufklärungsgespräch. In diesem ersten Termin stellen Sie sich bei uns mit Ihrer Problematik vor. Sie schildern uns Ihre Wünsche, wir sehen uns den Befund an und beraten Sie über die OP-Möglichkeiten und Grenzen. Wir klären Sie über den Eingriff auf und beantworten all Ihre Fragen dazu. - Termin zur OP vereinbaren
Wenn Sie sich für den Eingriff entscheiden und keine weiteren Beratungsgespräche mehr nötig sind, vereinbaren wir einen Termin für die chirurgische Bauchdeckenstraffung. - Tag der OP: die Abdominoplastik
In der Zwischenzeit haben wir die Operation sorgfältig geplant. Abhängig davon, welche Art der Abdominoplastik wir bei Ihnen vornehmen – ob kleine oder klassische Bauchdeckenstraffung –, zeichnen wir die Schnittlinien auf Ihrer Haut an. Sie erhalten Ihre Narkose, dann findet der Eingriff statt. Wir entfernen das überschüssige Gewebe, straffen das verbliebene und versetzen – falls nötig – Ihren Bauchnabel. Im Anschluss an die OP kommen Sie auf Ihr Patientenzimmer und werden von uns überwacht und versorgt.
Das anvisierte Ziel der Abdominoplastik ist eine straffe Haut am Bauch, eine feste Bauchwand und ein ästhetisch aussehender Nabel. Bei Patientinnen können wir evtl. bestehende Kaiserschnittnarben, gerissenes Gewebe und Schwangerschaftsstreifen mit entfernen.
Es ist möglich, die Muskulatur am Unterbauch und Oberbauch zu straffen. Diese Vorgehensweise empfehlen wir besonders bei Patientinnen, die eine lockere Bauchmuskulatur haben. Dies kann z. B. nach einer Schwangerschaft der Fall sein.
In unserer Praxis in Köln bieten wir zwei Arten des chirurgischen Eingriffs an: die kleine und die große Bauchstraffung.
- Mini-Bauchdeckenstraffung (auch: Kleine Bauchdeckenstraffung)
Bei der sog. partiellen Abdominoplastik handelt es sich um eine „Mini-Variante“ des Eingriffs. Im Gegensatz zur klassischen Bauchdeckenstraffung (siehe unten) strafft Dr. Dr. Siessegger „nur“ den Unterbauch bis hin zum Nabel. Dieser verbleibt an seiner ursprünglichen Position. Die OP-Narbe ist in den meisten Fällen klein und bleibt kaum sichtbar. Bei dieser Vorgehensweise ergibt sich gleichzeitig auch ein straffender Effekt auf den Schambereich sowie die Leisten. Dieser Eingriff wird in der Regel durchgeführt, wenn der Bereich oberhalb des Bauchnabels keiner Straffung bedarf. - Große Bauchdeckenstraffung (auch: Klassische Bauchdeckenstraffung)
Im Zuge der großen Bauchstraffung wird der Nabel versetzt und neu geformt. Das OP-Feld erstreckt sich bis zum Rippenbogen. In diesem Eingriff kann – falls nötig – auch eine Muskelstraffung erfolgen.
Mit der partiellen Abdominoplastik kann überschüssiges Gewebe im unteren Bauchbereich entfernt werden. Das Ergebnis ist ein strafferer Bauch. Die Mini-Bauchdeckenstraffung ist besonders für Patienten geeignet, deren Fettansammlungen hauptsächlich am Unterbauch liegen und bei denen die Gewichtsabnahme schlaffes Gewebe in diesem Bereich hinterlassen hat.
Diese Variante hat verschiedene Vorteile: Es handelt sich hier um einen deutlich kleineren Eingriff als bei einer großen Bauchstraffung. Da die Bauchdecke „nur“ bis zum Bauchnabel von der Muskulatur gelöst wird, muss der Bauchnabel nicht versetzt werden. Das bedeutet für den Körper weniger Stress und eine kürzere Genesungszeit. Der erforderliche Einschnitt kann im Bereich des Schamhaares („Bikinizone“) verlaufen, so dass später eventuell verbleibende Narben gut versteckt sind.
FAQ: Nach der Bauchdeckenstraffung
Jeder Mensch empfindet Schmerzen anders. Während Person A nur leichte Schmerzen spürt, hat Person B mit stärkeren Nachwehen zu kämpfen. Grundsätzlich sollten Sie nach dem Eingriff mit Schmerzen und Blutergüssen rechnen. Beides sollte innerhalb weniger Tage vergehen. Sorgen Sie sich nicht, falls die Nachwirkungen ein paar Wochen bestehen bleiben sollten. Eine Bauchstraffung ist ein großer Eingriff. Geben Sie Ihrem Körper die Zeit, die er braucht, um sich zu erholen.
Abhängig vom Umfang der OP kann es danach zu einer vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit kommen – insbesondere, wenn es sich um körperliche Arbeit handelt.
Verlauf und Länge der Narbe hängen ab vom Umfang des Eingriffs. Bei einer Mini-Bauchdeckenstraffung fällt die Narbe in der Regel kleiner aus als bei einer großen Bauchstraffung. Grundsätzlich liegt die Narbe nach einer kleinen OP oberhalb der Schambehaarung. Ist der große Eingriff notwendig, ist die Narbe meist bis zu den Beckenknochen verlängert.
Das konkrete Aussehen der Narbe ist vom Heilungsablauf abhängig sowie von der individuellen Fähigkeit Ihres Körpers, Narben auszubilden. Manche Patienten neigen von Natur aus dazu, kaum sichtbare Narben zu bekommen. Bei anderen können sie generell ausgeprägter sein.
Wichtig ist auch die Position des Schnittes: Wir werden den Schnitt und die daraus resultierende Narbe so platzieren, dass Sie diese mit Unterwäsche, dem Hosenbund ober auch Bademode gut verdecken/kaschieren können.
Eine wichtige Frage unserer Patienten lautet stets: „Wann kann ich das Endergebnis sehen?“
Auch wenn man die beiden Eingriffe nicht im engeren Sinn vergleichen kann, so hat eine Bauchstraffung zu einer Nasenkorrektur den Vorteil, dass Sie direkt nach der OP schon ein deutliches Ergebnis sehen können. Denn Sie sehen und spüren, wie viel Haut und Gewebe entfernt wurden. Die Wundheilung benötigt ca. zwei bis drei Monate, die Narbenheilung etwa ein Jahr. Ab diesem Zeitpunkt ist das endgültige Ergebnis sichtbar.
Motiviert durch das neue Körpergefühl, möchten vor allem Patienten, die eine große Gewichtsabnahme geschafft haben, alles dafür tun, ihre Sportlichkeit zu bewahren.
Doch wir bitten um Vorsicht! Eine Abdominoplastik ist ein komplexer und umfassender chirurgischer Eingriff, der eine Wunde hinterlässt, die Zeit zum Heilen braucht. Das bedeutet, dass Sie etwas Geduld mitbringen und Ihrem Körper die Chance geben sollten, sich von der Operation zu erholen. Im Anschluss an eine angemessene Ruhephase können Sie wieder durchstarten und Ihrem Körper weiterhin Gutes tun.
Wenn Sie jetzt befürchten, dass Sie jeglicher Bewegung entsagen müssen, können wir Entwarnung geben: Kleine Spaziergänge dürfen bereits zwei bis drei Tage nach der OP wieder unternommen werden. Sie sind sogar wichtig, um den Kreislauf wieder auf Touren zu bringen. Nach vier Wochen sind auch leichte sportliche Übungen wie z. B. Walken oder sanftes Radfahren wieder erlaubt. Joggen dürfen Sie wieder etwa sechs Wochen nach dem Eingriff.
Wir raten Ihnen jedoch, mit Training, das auf die Bauchmuskulatur abzielt, zu warten. Dies liegt daran, dass bei einer Bauchdeckenstraffung häufig auch die auseinanderdriftenden geraden Bauchmuskeln gestrafft, neu justiert und vernäht werden. Bauchmuskeltraining, Krafttraining und Leistungssport sind ab ca. drei Monaten nach der Operation wieder erlaubt.
Sofern es sich um eine kleinere, moderate Gewichtsschwankungen handelt, gibt es in der Regel keine Auswirkungen auf das OP-Ergebnis. Sollten Sie jedoch mehr an Gewicht zulegen, kann auch das Ergebnis der Bauchstraffung negativ beeinflusst werden.
Frauen, die eine Bauchdeckenstraffung haben durchführen lassen und doch noch bzw. erneut schwanger werden, sorgen sich häufig um das OP-Ergebnis und die Narben. Sie haben Angst, dass die Narben der Abdominoplastik in der letzten Phase der Schwangerschaft oder während der Wehen/Geburt reißen könnten oder das Gewebe erneut ausleiert.
Grundsätzlich sind Haut und Gewebe etwa ein Jahr nach der OP wieder stabil und belastbar. Das Risiko, dass die Narbe nicht hält, ist sehr gering – vor allem dann, wenn das zweite Schwangerschaftsdrittel 12 Monate nach der Bauchdeckenstraffung liegt.
Vorsicht ist geboten, wenn die Frau nur wenige Wochen bis drei Monate nach der Bauchstraffung schwanger wird. In diesem Fall sind häufige ärztliche Kontrollen notwendig.
Bauchdeckenstraffung Köln: Kosten anfragen!
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