Ein straffer, flacher Bauch trägt maßgeblich zum Wohlbefinden und Selbstvertrauen bei. Doch nach Schwangerschaften oder starkem Gewichtsverlust kann die Haut an Elastizität verlieren. Eine Bauchdeckenstraffung bietet hier eine effektive Lösung. Dr. Dr. Siessegger verfügt über 28 Jahre Erfahrung in der ästhetischen Chirurgie und hat sich auf zehn spezialisierte Eingriffe fokussiert. Seit über 20 Jahren führt er in seiner Praxis in Köln-Deutz erfolgreich Bauchstraffungen durch – mit dem Ziel, ästhetisch natürliche Ergebnisse und eine schöne Silhouette zu schaffen.
Die Entscheidung für eine Bauchdeckenstraffung ist eine sehr persönliche und sollte gut überlegt sein. Ein ausführliches Beratungsgespräch mit Dr. Dr. Siessegger hilft, alle wichtigen Fragen zu klären und individuelle Wünsche zu besprechen.
Gerne informieren wir Sie in einem unverbindlichen Erstgespräch umfassend über den Ablauf und die Risiken einer Bauchdeckenstraffung.
Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig – wir legen großen Wert darauf, ein ästhetisch harmonisches und natürliches Ergebnis zu erzielen, das zu Ihrem Körper passt, damit Sie sich wieder wohlfühlen.
Das sollten Sie wissen
Weitere Infos
Wir sind für Sie da – wir nehmen Sie und Ihre Bedürfnisse ernst.

Allgemeines
zur Bauchdeckenstraffung
Nach extremer Gewichtsabnahme, Schwangerschaften oder allgemein im Alter kann es aufgrund des Verlustes an Hautelastizität zu einem Haut- und Untergewebeüberschuss im Bereich des Unterbauches kommen. Es entsteht eine Fettschürze, die auch durch Sport, Bauchmuskeltraining oder Gewichtsabnahme kaum beseitigt werden kann.
Abhilfe kann ein operativer Eingriff aus dem Bereich Plastische Chirurgie schaffen: Bei der Bauchdeckenstraffung (Abdominalplastik) wird die überschüssige Haut gekürzt und beseitigt. Ziel ist eine insgesamt harmonische und stimmige Körperkontur. Um ein optimales ästhetisches Ergebnis zu erzielen, wird die Bauchdeckenstraffung in vielen Fällen mit einer Fettabsaugung am Oberbauch, der Taille und der Hüfte kombiniert.
Operationstechnik
bei einer Bauchdeckenstraffung
Zunächst unterscheiden wir zwischen einer „klassischen“ Bauchdeckenstraffung und einer Minibauchdeckenstraffung (sogenannte partielle Abdominalplastik).
Im Rahmen der klassischen Bauchdeckenstraffung werden sowohl Ober- als auch Unterbauch korrigiert und gestrafft. Oberhalb der Schambehaarung erfolgt dazu ein halbmondförmiger Schnitt, der von einem Beckenknochen zum anderen reicht. Der Bauchnabel wird mit einem zweiten, runden Schnitt entfernt, um später neu positioniert zu werden.
Anschließend werden Haut und Unterhautgewebe von der Muskulatur schonend gelöst. Überschüssiges Gewebe wird beseitigt und bei Bedarf können wir gleichzeitig eine Fettabsaugung durchführen. Die Hautdecke wird schließlich unter leichter Spannung nach unten gezogen und der Bauchnabel neu positioniert. Nach Abschluss des Eingriffes werden die Wundränder vernäht und Drainageschläuche gelegt, um Wundflüssigkeit und Blut abzuleiten.
Bei der Minibauchdeckenstraffung wird lediglich der Unterbauch korrigiert und gestrafft. Der Schnitt fällt deshalb kleiner aus und eine Neupositionierung des Bauchnabels ist nicht notwendig. In manchen Fällen wird der Bauchnabel durch den Eingriff jedoch etwas verzogen.
OP Vorbereitung
- Etwa eine Woche vor dem Eingriff sollten Sie das Rauchen einschränken, da die Wundheilung durch das Nikotin negativ beeinträchtigt werden kann.
- Medikamente, die Acetylsalicylsäure enthalten (z.B. Aspirin), sollten Sie ca. zehn Tage vor der OP absetzen, da diese die Blutungsneigung erhöhen.
- Für den Fall, dass Sie mit Marcumar behandelt werden, sollten Sie mit ihrem Arzt über eine Umstellung sprechen.
OP-Nachsorge
Nach der Operation ist eine stationäre Überwachung in unserer Praxis für einige Tage erforderlich. Hierzu stehen Ihnen unsere Patientenzimmer zur Verfügung. Krankenschwestern sind rund um die Uhr für Sie da. So ist sichergestellt, dass im Falle von Nachblutung oder Wundinfektion sofort fachmännische Hilfe geleistet werden kann.
- Durch den Kompressionsverband und eventuellen Schmerzen sind Sie zunächst in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
- Dennoch empfiehlt es sich, schon frühzeitig wieder mobil zu werden und sich ausreichend zu bewegen, um das Thromboserisiko gering zu halten. Zusätzlich werden Ihnen Thrombosespritzen mitgegeben.
- Nach 2 bis 4 Tagen entfernen wir die Drainageschläuche.
- Bei günstigen Heilungsverläufen können Sie die Praxis nach 2-3 Tagen wieder verlassen. Bei einem langsamen Heilungsverlauf kann die Aufenthaltsdauer bis zu 10 Tage dauern (selten).
- Für mehrere Wochen müssen Sie ein unterstützendes Mieder tragen.
- Sportliche Aktivitäten oder schweres Heben sollten Sie für mindestens 6 Wochen vermeiden.
- Nach etwa 14 Tagen werden die Fäden gezogen. Regelmäßige Kontrollen sind bis dahin nötig.
Risiken, Aufwand und Komplikationen
Sofern die Bauchdeckenstraffung von einem erfahrenen Chirurgen vorgenommen wird, der diesen Eingriff regelmäßig vornimmt, sind die Risiken als vergleichsweise gering einzustufen. Komplikationen können jedoch trotz größter Sorgfalt und bester Vorbereitung – wie prinzipiell bei jedem chirurgischen Eingriff – auch im Rahmen einer Bauchdeckenstraffung vereinzelt auftreten.
Schwellungen und Blutergüsse
Häufig treten harmlose Schwellungen, Hämatome und Spannungsgefühle auf, die einige Tage bis wenige Wochen nach der Bauchdeckenstraffung anhalten können. Auch Juckreiz tritt häufig vorübergehend auf.
Sensibilitätsstörungen
Da bei einer Bauchdeckenstraffung feinste Hautnerven durchtrennt werden, kann es zu Taubheit oder Sensibilitätsverlust in den operierten Hautregionen kommen.
Abszesse und Infektionen
In seltenen Fällen können Abszesse, also umkapselte Eitereinschlüsse auftreten. In äußerst seltenen Extremfällen können Abszesse oder ausgedehnte Wundinfektionen zu einer lebensbedrohlichen Sepsis führen. Der Gefahr einer Wundinfektion wird durch die Gabe von Antibiotika entgegengewirkt.
Hautveränderungen
Im Zuge der Heilung kann es aufgrund von Hautveränderungen zu kleineren Unterschieden der Brustform kommen, die durch einen weiteren, kleinen Eingriff korrigiert werden können.
Durchblutungsstörung
Prinzipiell besteht die Gefahr, dass es zu einer Durchblutungsstörung der umgelagerten Haut kommt. In diesen sehr seltenen Extremfällen kann dies dazu führen, dass die Haut abstirbt und eine Hauttransplantation notwendig wird, die zu zusätzlichen Narben führt.


