Häufig gestellte Fragen zum Thema Faltenbehandlung
Wer eine Faltenbehandlung in Betracht zieht, hat viele Fragen. Die häufigsten haben wir in diesem FAQ-Bereich zusammengetragen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um allgemeine Ratschläge und Informationen handelt. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.
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FAQ: Falten und Fakten
Bei Falten handelt es sich um Alterserscheinungen der Haut, die auf eine Faltung der Oberhaut (Epidermis) und der Lederhaut (Dermis) zurückzuführen ist. Falten treten als Linien und Furchen auf der Hautoberfläche auf.
Um zu verstehen, wie und warum Falten entstehen, ist Hintergrundwissen über den Aufbau der Haut bzw. der Hautschichten notwendig.
- Oberste Hautschicht (Epidermis)
Die Epidermis dient als Schutzbarriere und erneuert sich alle 27 Tage selbstständig. - Lederhaut (Dermis)
Sie enthält Schweißdrüsen, Talgdrüsen und Duftdrüsen. Weiterhin ist sie umgeben von einem Netz aus Kollagenfasern und Elastin, die die Stabilität der Haut gewährleisten. Zusätzlich kann sie durch diese Strukturen Wasser/Feuchtigkeit speichern. - Unterhaut (Subcutis)
Die dritte Hautschichte besteht aus lockerem Bindegewebe sowie Fettgewebe. Sie hilft dabei, Kälte abzuwehren, und dient zusätzlich als Energiespeicher. Weiterhin ist die Subcutis eine Verschiebeschicht zwischen der eigentlichen Haut und der Bindegewebshülle, die die Muskeln des Bewegungsapparats abgrenzt.
Die Prozesse, die in den Hautschichten ablaufen, funktionieren bis zum jungen Erwachsenenalter in der Regel tadellos. Das zeigt sich auch an ihrem Aussehen: Die Haut wirkt frisch, vital, prall und faltenlos. Sie vermag viel Wasser zu speichern. Abgesehen von einer evtl. unreinen Haut während der Teenie-Zeit erscheint die Haut hier in voller Schönheit.
Wie auch der restliche Körper, so verändern sich auch die Hautschichten im Laufe der Jahre. Sie führen ihre Aufgaben langsamer aus – und in einem geringeren Umfang. Die Kollagenfasern sowie die elastischen Fasern werden weniger. Dadurch kann die Haut weniger Feuchtigkeit speichern.
Langsam, aber sicher beginnt der optische Alterungsprozess: Die Haut verliert an Elastizität und Spannkraft, sie wird dünner und trockner. Die Folgen sind erschlaffendes Gewebe und Falten.
- Dynamische Falten/Mimikfalten
Dynamische Falten sind Falten, die durch wiederkehrende Bewegungen der Gesichtsmuskeln entstehen. Daher spricht man in diesem Zusammenhang auch von Mimikfalten. Das Anspannen und Zusammenziehen von Muskeln im Gesicht, z. B. beim Stirnrunzeln, faltet die Haut fortlaufend an immer denselben Stellen. Das führt auf Dauer zu feinen Linien, die mit der Zeit zu tiefen, bleibenden Furchen werden können. Typische Beispiele für dynamische Falten sind: Stirnfalten, Zornesfalten und Krähenfüße. - Statische Falten/Gravitationsfalten
Bei statischen Falten handelt es sich um Falten, die entstehen, wenn Haut und Gewebe an Spannkraft und Feuchtigkeit verlieren und durch die Auswirkungen der Schwerkraft nach unten absinken. Aus diesem Grund werden sie auch als Gravitationsfalten bezeichnet. Beispiele sind: tiefe Nasolabialfalten oder Marionettenfalten. - Aktinische Falten/Knitterfalten durch UV-Strahlung
Ärzte, Kosmetiker und Wissenschaftler sprechen von aktinischen Falten, wenn es um Falten geht, die durch eine langanhaltende Belastung der Haut durch UV-Strahlung entstehen. Die Falten haben eine knittrige Oberfläche und wirken optisch recht trocken/feuchtigkeitsarm. Aktinische Falten kommen v. a. bei Menschen vor, die z. B. im Zuge ihrer Arbeit viel der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind oder gerne das Solarium besuchen. Beispiele für die Knitterfalten sind Nasenfalten (sog. Bunny Lines).
- Zeitalterung
Die Zeitalterung hängt mit dem biologischen Alter zusammen. Es handelt sich um die Zeichen der Zeit, die sich durch den natürlichen, biologischen Alterungsprozess auf unserer Haut bilden. Jeder Mensch ist der Zeitalterung unterlegen. Man kann sie nicht aufhalten. Jedoch ist es möglich, mit Faltenbehandlungen die optische Uhr um ein paar Jahre zurückzudrehen. - Lichtalterung
Hier geht es um die aktinischen Falten: Die Lichtalterung bedingt Falten durch UV-Strahlen bzw. die Sonneneinwirkung. Dadurch kann das optische Alter beschleunigt werden.
Wissenschaftliche Studien, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlicht wurden, belegen, dass bestimmte Varianten des Gens MC1R das optische Altern beeinflussen können. Sie führen dazu, dass ein Gesicht unabhängig von der Anzahl der Falten oder Pigmentflecken um bis zu zwei Jahre älter wirken kann.
Grundsätzlich ist das Gen für die Färbung von Haut und Haaren zuständig. Wissenschaftler gehen aber davon aus, dass sich MC1R auch auf die Hautalterung auswirken kann. Dies liegt vermutlich daran, dass das Gen auch an Entzündungsreaktionen, der Wundheilung und der Reparatur von DNA-Schäden beteiligt ist. Es scheint so, als sei der Effekt bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen.
Fazit: Sieht eine Person deutlich älter aus, als sie ist, dann hat sie aller Wahrscheinlichkeit nach mindestens ein Gen, das andere Personen in dieser Art nicht haben.
Die natürliche Hautalterung (siehe auch: Zeitalterung) ist ein normaler Prozess, der ca. ab einem Alter von 25 Jahren beginnt. Wie schnell die Alterung voranschreitet, ist u. a. von der genetischen Veranlagung abhängig. Jede Frau und jeder Mann altert anders – und in seinem eigenen Tempo.
Es gibt jedoch bestimmte Faktoren, die die Hautalterung beschleunigen können. Dazu gehören z. B. die UV-Strahlung (siehe auch Lichtalterung und aktinische Falten), das Rauchen sowie ein regelmäßiger und übermäßiger Alkoholkonsum. Auch eine einseitige Ernährung mit einer unzureichenden Nährstoffversorgung, wenig Schlaf, viel Stress und eine unzureichende Hautpflege können eine vorzeitige Hautalterung bedingen.
Das bedeutet, dass Falten, schlaffes Gewebe und Pigmentflecken früher als bei Vergleichspersonen sichtbar werden.
Eine sehr schnelle Hautalterung kann mit verschiedenen Erkrankungen in Zusammenhang stehen, z. B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hormonstörungen, Schilddrüsen-, Leder- oder Nierenleiden. Zudem sind auch angeborene Bindegewebsstörungen denkbar. Weitere mögliche Ursachen für eine überschnelle Hautalterung sind die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente oder die Strahlentherapie bei der Behandlung von Tumoren.
Eine bewusste Lebensweise ist für den ganzen Körper gut – und kann sich daher auch positiv auf den Alterungsprozess der Haut auswirken. Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung ist die Basis dafür. Wichtig ist es weiterhin, immer genug zu trinken – denn beispielsweise Wasser und ungesüßte Tees helfen den Kollagenfasern der Haut dabei, mehr Feuchtigkeit zu speichern.
Hilfreich ist es auch, regelmäßig Sport zu treiben und genug zu schlafen.
Wir empfehlen weiterhin, nicht zu rauchen, denn: Das in den Zigaretten enthaltene Nikotin verengt die Gefäße und hemmt die Durchblutung und damit auch die Nährstoffversorgung der Haut. So wird auch der Abbau von Kollagen und Elastin gefördert, wodurch sich die Spannkraft der Haut verringert. Nikotin führt außerdem dazu, dass die Haut Feuchtigkeit nicht mehr ausreichend speichern kann. So können Falten schneller entstehen. Die freien Radikale, das Kohlenmonoxid und die feinen Rauchpartikel im Tabakrauch können der Haut zusätzlich schaden.
Ein weiterer Tipp: Schützen Sie sich gut vor der UV-Strahlung und achten Sie stets auf einen angemessenen Sonnenschutz!
„Faltenbehandlungen per Spritze“ sind effektive Verfahren, um die Ausprägung störender Mimikfalten und Gravitationsfalten zu lindern. Mit Hyaluronsäure-Fillern können Volumenverluste der Haut optimal aufgefüllt werden. Botox ermöglicht es uns, die Muskeln im Gesicht zu entspannen, die zu der Bildung von Mimikfalten führen.
FAQ: Hyaluronsäure
Bei Hyaluronsäure handelt es sich um einen natürlichen Mehrfachzucker, der von Natur aus im menschlichen Körper vorkommt. Körpereigene Enzyme setzen den Stoff aus einzelnen Bausteinen zu einem komplexen Gebilde zusammen. Das Interessante und Faszinierende daran ist, dass die Bestandteile der Hyaluronsäure Unmengen an Wasser binden können. Wenn Wasser und Hyaluronsäure in Verbindung treten, bildet sich ein gelförmiges Material.
Grundsätzlich lässt sich Hyaluronsäure fast überall im Körper finden, so z. B. im Glaskörper des Auges, in den Knochen, Bandscheiben und Gelenken. Ein Großteil ist in die Haut eingebunden – und zwar im Bindegewebe und der sogenannten extrazellulären Matrix. Dies ist ein Teil des Gewebes, das zwischen den Zellen liegt und u. a. für den Wassergehalt, die Elastizität und die Wundheilungsprozesse des Gewebes zuständig ist.
Hyaluronsäure sorgt in der Haut, den Bindegeweben und den Bereichen zwischen den Zellen für Spannkraft, Volumen und Elastizität. Zudem hilft der Stoff dabei, der Haut ihren Glow und den jugendlich wirkenden prallen Look zu verleihen.
Ab einem Alter von etwa Mitte zwanzig wird die Produktion von Hyaluronsäure im Körper langsamer und nimmt ab. Dadurch reduziert sich ihr Anteil im gesamten Körper. Das kann spürbare, hörbare und sichtbare Folgen haben. Die Augen können trockener werden, die Gelenke knacken und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkter.
Sichtbar wird der Hyaluronsäure-Verlust vor allem an der Haut: Da zusätzlich Kollagen abgebaut wird, kommt es zu einem Rückgang des natürlichen „Füllmaterials“ der Haut, das sie straff hält. Dadurch verliert die Haut nach und nach an Volumen, sie scheint regelrecht zu schrumpfen. Das Gewebe im Gesicht beugt sich der Schwerkraft und fängt an zu hängen. Gravitationsfalten entstehen.
Der Wirkstoff wird heutzutage biotechnologisch gewonnen. Dazu werden Proteine aus Hefe auf bakteriellem Weg fermentiert. Im Anschluss wird die Substanz mehrfach gefiltert und gereinigt. Das Resultat ist die medizinisch verwendbare Hyaluronsäure.
Um aus diesem Produkt den Filler herzustellen, der in der ästhetischen Medizin verwendet wird, wird die Hyaluronsäure in weiteren Schritten vernetzt und modifiziert. Auf diese Weise entstehen verschiedene Arten von Fillern. Es handelt sich dabei um sichere wissenschaftliche Verfahren.
Die moderne Medizin setzt schon viele Jahre auf Hyaluronsäure. So wird die Substanz beispielsweise für Spritzen zur Arthrose-Therapie genutzt, als Nasenspray gegen eine trockene, gereizte Schleimhaut oder als Tropfen zur Befeuchtung der Augen.
Drogerien, Supermärkte und Online-Shops sind mittlerweile voll von Kosmetik, die eine deutlich wahrnehmbare Anti-Aging-Wirkung versprechen. Die Labels investieren viel in Werbung und Marketing, um Cremes, Seren, Lotionen, Sprays oder Masken an die Frau oder an den Mann zu bringen.
Ein linder Straffungseffekt kann bei regelmäßiger Verwendung der Produkte durchaus eintreten, doch leider lässt die Wirkung schnell wieder nach, wenn das Produkt abgesetzt wird. Das bedeutet: Leider gibt es bisher kein Kosmetik-Produkt auf dem Markt, das Filler-Injektionen ersetzen könnte. Leider kann keine Creme mit einer vergleichbaren Wirkung auftrumpfen und Falten zufriedenstellend sowie dauerhaft verschwinden lassen.
Das liegt daran, dass die Konzentration an Hyaluronsäure in den Produkten in der Regel viel zu gering ist, als dass eine Wirkung wie nach einer Faltenbehandlung per Injektion auftreten kann. Wenn die Hersteller mehr von diesem Wirkstoff verarbeiten würden, dann wären die Kosmetika zu teuer. Außerdem liegt es an der molekularen Größe der verwendeten Hyaluronsäure, dass Kosmetik-Artikel eher oberflächlich wirken.
Neben Kosmetik mit Hyaluronsäure sind auch Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, die zur Falten-Selbstbehandlung dienen sollen. Das Konzept klingt attraktiv: Man schluckt die Kapseln und lässt die Hyaluronsäure ganzheitlich auf den Körper wirken.
Die Nahrungsergänzungsmittel mit Hyaluronsäure können die Haut tatsächlich bei einer besseren Durchfeuchtung unterstützen und dadurch vermutlich auch kleine Trockenheitsfältchen mildern. Auch der Glow der Haut kann verstärkt werden.
Die Kapseln können jedoch nicht zaubern. Das bedeutet: Durch ihre Einnahme kann keine Wirkung, die mit der einer Hyaluronsäure-Injektion vergleichbar ist, erzielt werden. Es ist somit nicht möglich, sich mit der Kapsel die „ewige Jugend“ zu sichern.
Zudem hängt der optische Alterungsprozess nicht allein von der Bildung von Hyaluronsäure im Körper ab. Erscheinungen der Hautalterung und Falten werden auch von anderen Faktoren bedingt.
Wenn die Produktion von Hyaluronsäure im Körper nachlässt, wird das Gewebe mit der Zeit schlaffer und sinkt nach unten ab. In Zusammenarbeit mit der Schwerkraft entstehen Gravitationsfalten. Diese lassen sich mit Hyaluronsäure in einer feinen Kanüle unterspritzen. Anders als bei Kosmetik-Produkten, die in der Regel nur oberflächlich wirken, kann der Wirkstoff in die tiefen Hautschichten gelangen und dort seine aufpolsternde, volumenschenkende Wirkung entfalten.
Der Wirkstoff wird bei gravitationsbedingten Falten eingesetzt. Dazu gehören Naso-Labialfalten, Kräuselfalten um den Mund oder auch Knitterfältchen am Dekolleté. Hyaluronsäure ist auch gut dazu geeignet, eingesunkenes Gewebe aufzufüllen. Beliebte Stellen sind dafür die Wangen oder Schläfen.
Ja, der Wirkstoff kann auch dabei helfen, die Lippen zu modellieren. Wir können die Kontur der Lippe stärker hervorheben oder ihr Volumen erhöhen. Wie auch in der Faltenbehandlung, so basiert auch bei dieser Therapie der Effekt darauf, dass Hyaluronsäure viel Wasser binden kann. Auf diese Weise tritt ein aufpolsternder Effekt ein.
FAQ: Botox®
Einer Umfrage der DGBT (Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie e.V.) zufolge interessieren sich zwar viele Patienten für eine Behandlung mit Botox, scheuen sich aber auch gleichzeitig davor. Sie befürchten, davon abhängig zu werden, eine starre, unnatürliche Mimik (Maskengesicht) zu bekommen oder Langzeitschäden zu unterliegen.
Doch alle diese Sorgen und Ängste sind vollkommen unbegründet. Sie rühren von einer unzureichenden Aufklärung und Fehlinformationen über Botox A.
Um schöne, zufriedenstellende Ergebnisse einer Anti-Aging-Behandlung zu erhalten, sollten Sie sich unbedingt in die Hände eines erfahrenen Arztes begeben. In der aesthetischen medizin koeln werden Sie von Dr. Dr. Siessegger behandelt. Als Facharzt für Gesichtschirurgie ist er Experte nicht nur auf dem chirurgischen Gebiet, sondern auch bei minimalinvasiven Behandlungen wie der Faltenbehandlung mit Botox A.
Seit über 20 Jahren perfektioniert Dr. Dr. Siessegger mit seinem Team ein Konzept, das ausschließlich auf individuelle, natürliche Ergebnisse bei seinen Patienten abzielt.
Es gehört zu den größten Vorurteilen der Faltenbehandlung mit Botox: Patienten fürchten einen unnatürlichen, mimiklosen Gesichtsausdruck, wenn sie sich bzw. ihre Falten mit Botox A behandeln lassen. Sie sorgen sich zudem, einzelne Bereiche ihres Gesichts nicht mehr bewegen zu können.
Es ist wahr, dass ein derartiger Effekt grundsätzlich möglich ist, z. B. wenn eine zu hohe Dosis injiziert wird oder der Patient sich wünscht, dass jede noch so feine Linie in seinem Gesicht geglättet wird. In diesem Fall kann es tatsächlich zu dem „Maskengesicht“ kommen. Daraus geht hervor, dass nicht jede Behandlung mit Botox diesen unnatürlichen Gesichtsausdruck zur Folge hat.
Das Behandlungsergebnis hängt von verschiedenen Faktoren ab: der individuellen Anatomie, der Muskelstärke, einer der Mimik angepassten Dosierung sowie selbstverständlich auch den anatomischen und ästhetischen Kenntnissen des behandelnden Arztes. Wenn dieser entsprechend gut geschult, weitergebildet und erfahren ist sowie hochwertige Wirkstoffe nutzt – wie Dr. Dr. Siessegger –, dann werden Sie auch die Ergebnisse erreichen, die Sie sich wünschen und erhoffen.
Der Name des Wirkstoffs Botulinumtoxin setzt sich aus dem lateinischen Wort botulus für Wurst und dem altgriechischen Wort toxikon für Gift zusammen. Er entstand bereits im 19. Jahrhundert und geht auf den Landarzt Justinus Kerner zurück. Etwa um 1820 wurde er auf einen Zusammenhang zwischen Todesfällen durch Lähmung der Muskulatur und dem Verzehr verdorbener Nahrungsmittel aufmerksam. Botulinumtoxin wird in seiner natürlichen Form durch das Bakterium Clostridium botulinum gebildet.
Es gibt sieben Typen von Botulinumtoxin. In der ästhetischen Medizin verwenden wir ausschließlich den Typ A, der biotechnologisch gewonnen wird. Er hat nichts mit dem natürlicherweise vorkommenden bakteriellen Toxin zu tun. Botox A wird zudem hoch aufgereinigt und in ganz geringen Mengen in die betreffenden Muskeln injiziert. Das bedeutet, dass das Botox, das zur Faltenbehandlung verwendet wird, weder giftig noch gefährlich ist!
Genauso wie viele Patienten der Fehlinformation unterliegen, dass Botox immer zu einem Maskengesicht führt, so denken viele auch, dass Botox Langzeitschäden verursachten könnte. Doch auch diese Sorge ist unbegründet.
Botox wird in der Medizin bereits seit den 1970er-Jahren verwendet und hier u. a. in der Behandlung von Muskelkrämpfen und Spastiken verwendet. Was die ästhetische Medizin anbelangt, können Wissenschaftler und Mediziner auf eine Erfahrung von über 30 Jahren zurückblicken – wohlgemerkt zufrieden! Es sind keine Folgeschäden durch die Nutzung bekannt.
Botulinumtoxin – diesen Begriff bringen viele Patienten mit Gift oder gar Drogen in Zusammenhang. Daher kommt die Sorge, dass der Wirkstoff abhängig machen könnte. Doch auch diese Bedenken können wir Ihnen nehmen.
Botox kann nicht süchtig machen – es ist lediglich der neue Look des verjüngten Gesichts nach der Faltenbehandlung, der Patienten dazu bewegen kann, sich immer wieder damit behandeln zu lassen.
Patienten, die eine Unverträglichkeit gegen Bestandteile von Botox aufweisen, dürfen nicht damit behandelt werden. Auch Frauen, die schwanger sind oder stillen, werden wir nicht behandeln. Weiterhin sollten Personen, die Medikamente einnehmen, die die Blutgerinnerung fördern, vorsichtig sein. In diesem Fall könnte das Risiko für die Bildung von Hämatomen erhöht sein.
Wir beraten Sie gerne, ob die Behandlung für Sie geeignet ist.
Die Effekte der Antifalten-Behandlung sind nicht sofort nach der Injektion, aber im Laufe der kommenden zwei bis vier Tage sichtbar. Spätestens zwei Wochen nach der Sitzung entfaltet sich die volle Wirkung.
Die Wirkung von Botox A hält – abhängig von dem Areal, der Dosis und individuellen Mimik – ca. drei bis sechs Monate an. Über die gesamte Wirkphase lässt die muskelentspannende Wirkung langsam nach. Auf Wunsch kann jederzeit eine erneute oder weitergehende Faltenbehandlung erfolgen.
Schwitzen ist ein natürlicher Prozess, der eine wichtige Schutzfunktion für den Körper hat: den Wärmehaushalt zu kontrollieren. Vor allem bei körperlichen Anstrengungen oder Aktivitäten – z. B. beim Tragen schwerer Dinge oder beim Sport – werden die Schweißdrüsen aktiv. Doch bei manchen Patienten sind die Schweißdrüsen überaktiv. Sie schwitzen auch ohne große Anstrengung sehr stark. In diesem Zusammenhang kann das Krankheitsbild Hyperhidrose vorliegen.
Gegen die starken Schwitzattacken kann Botox helfen. Der Wirkstoff bindet sich an die peripheren Nervenendungen, die Acetylcholin als Überträgerstoff nutzen, um die Schweißdrüsen zu aktiveren. Botox blockiert die Signalübertragung an diesen Stellen. So kann die Aktivität der Schweißdrüsen heruntergefahren und damit reduziert werden.
Der Effekt der Behandlung: Der Patient schwitzt wesentlich weniger. Die Therapie kann bei starkem Achselschweiß zu einer deutlich besseren Lebensqualität beitragen.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in unserem Blogbeitrag “Botox gegen Hyperhidrose”.
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