Häufig gestellte Fragen zum Thema Brustverkleinerung und Bruststraffung
Wer eine Brustverkleinerung oder Bruststraffung in Betracht zieht, hat viele Fragen. Die häufigsten haben wir in diesem FAQ-Bereich zusammengetragen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um allgemeine Ratschläge und Informationen handelt. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.
Weitere Fragen?
Haben Sie Fragen zur Brustverkleinerung oder möchten Sie einen unverbindlichen Erstberatungstermin mit Herrn Dr. Dr. Siessegger in unserer Praxis in Köln vereinbaren? Nehmen Sie am besten telefonisch Kontakt mit uns auf.
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Allgemeines zur Brustverkleinerung
In diesem Fall geht es nicht um „besser“, sondern um „angebrachter“ bzw. „empfehlenswerter“. Welcher Eingriff zur Optimierung der Brust erfolgen soll, ist immer abhängig von den individuellen Voraussetzungen und dem gewünschten Ergebnis.
Daher steht vor jeder plastischen OP in unserer Praxis ein persönlicher Beratungstermin.
Neben der Definition des Wunschergebnisses klären wir, welche Methoden und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um dieses zu erreichen. Dabei klärt Dr. Dr. Siessegger Sie auch über mögliche Grenzen und Risiken auf.
Die meisten Frauen nehmen an Gewicht zu, wenn sie schwanger sind. Dadurch wird auch mehr Fettgewebe in den Brüsten eingelagert. Gleichzeitig vergrößern sich in der Schwangerschaft auch die Brustdrüsen. Dadurch nimmt der Busen an Umfang zu, die Haut muss sich entsprechend dehnen.
Wird nach der Schwangerschaft an Gewicht abgenommen und ist die Stillzeit vorüber, werden die Brüste meistens wieder kleiner.
Ob die gedehnte Haut nun zurückbleibt und die Brüste schlaffer wirken bzw. ob eine Hängebrust entsteht, hängt von verschiedenen Faktoren ab: beispielsweise von der persönlichen Veranlagung, der Elastizität des Bindegewebes und dem individuellen Lebensstil. Das bedeutet: Nicht jede Frau bekommt nach einer Schwangerschaft einen Hängebusen.
Eine Brustverkleinerung kann medizinisch notwendig werden, wenn der große Busen zu Schmerzen und Fehlhaltungen, Hautproblemen durch Entzündungen oder wiederkehrende Pilzinfektionen oder Bewegungseinschränkungen führt. Ebenfalls können psychische Gründe mit in die Entscheidung für eine Brustverkleinerung hineinspielen. Manche Frauen leiden aufgrund des sehr üppigen Dekolletés unter Minderwertigkeitskomplexen, Schamgefühlen oder Depressionen.
Unter diesen Umständen kann ein Versuch auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse / Krankenversicherung gestartet werden. Bei klarer medizinischer Indikation besteht die Chance, dass sie die Kosten übernimmt. Allerdings muss man erfahrungsgemäß konstatieren, dass die Kostenträger die Hürde für die Erstellung einer Indikation aus unserer Sicht sehr hoch setzen und aus unserer Erfahrung nur bei vergleichsweise wenigen Patienten von einem letztlich erfolgreichen Erstattungsverfahren berichtet werden kann.
Bei einer Bruststraffung stellt sich die Chance auf Kostenübernahme durch die Kostenträger noch schwieriger dar. In der Regel ist diese Behandlung nicht medizinisch notwendig und wird aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Daher ist dieser Eingriff aus eigener Tasche zu zahlen. Ausnahme: Es liegen gravierende körperliche oder psychische Beschwerden vor, die einzig und nachweisbar Folge der Hängebrust sind.
Jeder Fall ist jedoch individuell und sollte daher auch im Einzelnen betrachtet werden.
Häufige Fragen zur Operation
Die Brustverkleinerung und die Bruststraffung liegen von der Idee her nah beieinander und werden daher auch oft verwechselt oder als Synonym verwendet. In der Praxis handelt es sich jedoch um zwei unterschiedliche Eingriffe, die aber miteinander kombiniert werden können.
Bei der Brustverkleinerung handelt es sich um einen Eingriff, bei dem Größe und Gewicht der Brust reduziert werden sollen, indem Drüsengewebe aus der Brust entfernt wird. Dies kann beispielsweise notwendig werden, wenn die Patientin aufgrund ihrer großen Körbchengröße unter Rückenschmerzen leidet. Ziel: ein attraktiver, kleinerer, leichterer Busen.
Die Bruststraffung hingegen wird von Patientinnen eher aus kosmetischer/ästhetischer Sicht gewünscht, wenn das Gewebe erschlafft ist und es zu einer Hängebrust kommt. Bei diesem Eingriff wird überschüssige Haut entfernt und das Gewebe verlagert. Ziel: ein schöner, straffer, nicht mehr hängender Busen.
Dr. Dr. Matthias Siessegger ist auf diese Eingriffe besonders spezialisiert. Er führt sie regelmäßig durch und hat viel Erfahrung auf den Gebieten der Brustverkleinerung und Bruststraffung in Köln. Dadurch kann er unzählige optimal dokumentierte Vorher-Nachher-Fälle mit tollem Ergebnis vorweisen. Und nicht nur das: Er hat die Vorgehensweisen bei diesen Eingriffen maßgeblich geprägt und weiterentwickelt. Dr. Dr. Siessegger entwickelte das Konzept des „inneren BHs“, einer eleganten Stabilisierungsmaßnahme des Gewebes. Dieses kombiniert er mit feinsten Nahttechniken aus der Gesichtschirurgie, die Vorteile in der Wundheilung bringen. Die Narben sind später weniger sichtbar.
Im Vorfeld der OP erhalten Sie eine ausführliche Beratung. Zudem werden Sie von Dr. Dr. Siessegger persönlich operiert. Auch die Nachsorge erfolgt durch ihn.
Auf jameda, dem bekanntesten Webportal für Ärzteempfehlung, wird Dr. Dr. Siessegger als Chirurg von seinen Patienten gelobt und weiterempfohlen.
Viele Männer schätzen schöne, runde Brüste an Frauen– in der Regel wollen sie diese aber nicht an ihrem eigenen Körper sehen. Doch es kann in der Tat vorkommen, dass auch bei Männern ein Brustwachstum einsetzt.
Bei der sogenannten Gynäkomastie handelt es sich um eine krankhafte Veränderung der männlichen Brust durch eine vermehrte Bildung von Brustdrüsengewebe. Das Brustwachstum kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und auf einer oder beiden Körperseiten auftreten. Gynäkomastie kann ein Hinweis auf eine Grunderkrankung sein. Infrage kommen hier z.B. ein Mangel an bestimmten Hormonen bzw. ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, chronische Erkrankungen oder Nebenwirkungen bestimmter Medikamente. Auch Drogen, Anabolika oder Zusatzstoffe in Kosmetikprodukten können zur Ausbildung von Brustdrüsengewebe beim Mann führen.
Die Gynäkomastie ist von der Pseudogynäkomastie (Lipomastie) abzugrenzen. Während sich bei der Gynäkomastie neues Brustdrüsengewebe beim Mann entsteht und den Eindruck eines weiblichen Busens vermittelt, so lagert sich bei der Pseudogynäkomastie vermehrt Fett in der Männerbrust an.
Mit der Brustverkleinerung für den Mann können wir die Gynäkomastie und die Lipomastie entfernen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserem Infoportal: GNKMS Köln.
Nach der Brustverkleinerung
Grundsätzlich ja, denn die Techniken, mit denen die Brustverkleinerung und auch die Bruststraffung durchgeführt werden, sind modern und schonend. Die Brustwarzen werden zusammen mit Nerven und Blutgefäßen versetzt.
Dennoch kann das Risiko einer eventuellen Stillunfähigkeit oder -beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden. Wer auf Nummer sicher gehen und die Stillfähigkeit keinesfalls einbüßen möchte, sollte eine Brustverkleinerung oder Bruststraffung erst nach vollendeter bzw. abgeschlossener Familienplanung durchführen lassen.
Es ist möglich, dass es nach einem Eingriff an der Brust zu Gefühlsminderungen an der Brustwarze und/oder der darum liegenden Haut kommt. In der Regel und bei normaler Wundheilung lässt diese jedoch wieder nach und verschwindet innerhalb weniger Monate vollständig.
Brustverkleinerung Köln: Kosten anfragen!
Wünschen Sie eine unverbindliche Kosteneinschätzung für Ihre Brustverkleinerung in Köln? In diesem Fall benötigen wir aussagekräftiges Bildmaterial. Gerne können Sie dazu unser Kontaktformular benutzen. Wir antworten in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen.