Brust-OP bei asymmetrischen Brüsten

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Asymmetrische Brüste

Obwohl der Busen einer Frau anatomisch und biologisch gesehen der Ernährung eines Babys dient, sehen viele Frauen darin eher eine Art „Accessoire“. Die Brüste sind da, um einfach schön zu sein. Doch in manchen Fällen hatte Mutter Natur eine etwas andere Vorstellung von Ästhetik – und hat die Brüste nicht gleich groß gemacht. Welche Ursachen es für asymmetrische Brüste gibt und wie der Größenunterschied per Brust-OP ausgeglichen werden kann, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

Asymmetrische Brüste: Diese Ursachen gibt es

Grundsätzlich sind die Brüste bei fast jeder Frau unterschiedlich groß. In den meisten Fällen ist der Unterschied aber nur leicht und so gering, dass er nicht auffällt. Doch bei manchen Patientinnen ist die Differenz so ausgeprägt, dass sich die Brüste in einer ganzen Körbchengröße oder sogar mehr unterscheiden. In diesem Fall spricht man von asymmetrischen Brüsten.

Mögliche Gründe und Ursachen für asymmetrische Brüste sind:

Genetische Störungen

Bei bestimmten Anlagestörungen ist es möglich, dass eine Brust entweder ganz fehlt oder stark verkleinert ist. Beispiele für die Anlagestörungen sind das Amazonen-Syndrom, bei dem es zur Fehlausbildung einer Brustdrüse kommt sowie das Poland-Syndrom. Dieses ist gekennzeichnet durch das Fehlen des gesamten oder eines Teils des großen Brustmuskels, weswegen es häufig – neben anderen Symptomen wie Pigmentstörungen der Brustwarze, Fehlbildungen der Hand oder einer unterentwickelten/fehlenden Niere – zu einer Brustasymmetrie kommt.

Angeborene bzw. vererbte Asymmetrie

Es gibt viele Brustformen – manche Frauen haben sehr große Brüste (Makromastie), einen sehr kleinen Busen (Mikromastie) oder Sonderformen wie eine Rüsselbrust. All diese Brustformen können angeboren sein – ebenso eine asymmetrische Bildung des Busens.

Krankheiten

Es ist auch möglich, dass die Brustasymmetrie nicht angeboren ist, sondern sich im Laufe des Lebens entwickelt. So kann Brustkrebs zu ungleich großen Brüsten führen, wenn z. B. wegen eines Karzinoms eine Brust-OP vorgenommen wurde. Auch eine (anteilige) Amputation oder die Bestrahlung in der Radiotherapie können das Schrumpfen des Brustgewebes bedingen. Weitere Erkrankungen, die zu asymmetrischen Brüsten führen können, sind Entzündungen, Verletzungen, Zysten und Lipome, die mit Operationen und Narbenbildungen einhergehen können.

Gewichtsveränderung

Eher seltene, aber dennoch mögliche Ursachen für eine Brustasymmetrie sind eine starke Gewichtszunahme oder ein schneller, starker Gewichtsverlust.

Brust-OP Köln: So können asymmetrische Brüste korrigiert werden

Bei einem auffälligen Größenunterschied der beiden Brüste, der die Patientin psychisch belastet, ihr Haltungsschäden oder Rückenschmerzen verursacht, kann eine Brust-OP sinnvoll sein.

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, um asymmetrische Brüste zu korrigieren. Es stehen also unterschiedliche Brust-OPs zur Verfügung.

Es ist möglich, die kleinere Brust per Brustvergrößerung mit einem Implantat voluminöser zu machen und sie der Größe der anderen Brust anzugleichen. Auf Wunsch können auch beide Brüste vergrößert werden – dann bekommt eine Brust ein größeres Implantat, die andere ein kleineres.

Eine weitere Möglichkeit ist eine Brustverkleinerung. Dabei wird die größere Brust verkleinert und der Größe der anderen Brust angeglichen.

Weitere denkbare Brust-OPs sind die Bruststraffung oder eine Formkorrektur.

Brust-OP Köln: Ihr Experte Dr. Dr. Siessegger

Welche Methode zum Einsatz kommt, hängt von Ihrem individuellen Befund ab. Ihr behandelnder Chirurg Dr. Dr. Matthias Siessegger berät Sie gerne und klärt Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlich auf. Vereinbaren Sie einfach einen Termin!

Foto: © GeorgeRudy / elements.envato.com

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