Häufige Fragen
Wer eine Fettabsaugung in Betracht zieht, hat viele Fragen. Die häufigsten haben wir in diesem FAQ-Bereich zusammengetragen. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um allgemeine Ratschläge und Informationen handelt. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.
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Allgemeine Fragen zur Fettabsaugung
Viele Patienten fragen sich, warum sich Fettdepots und unliebsame Speckröllchen an bestimmten Körperbereichen besonders gerne und hartnäckig festsetzen. Dass an Kinn, Bauch, Beinen oder am Po oft mehr Fett vorhanden ist, das sich zudem trotz eisernen Willens mit Diät- und Sportprogrammen nicht entfernen lässt, liegt in vielen Fällen an einer Fettverteilungsstörung (Lipodystrophie).
Der Körper hat in diesen Problemzonen – meist genetisch bedingt – eine erhöhte Anzahl Fettzellen angelegt, die auch durch die genannten Maßnahmen schwer zu beeinflussen sind. Gute und vor allem dauerhafte Erfolge können dagegen erzielt werden, wenn die Menge der Fettzellen in den betroffenen Bereichen operativ verringert wird.
Liposuktion (Lipo = Fett, Suktion = Absaugung) ist der Oberbegriff für verschiedene Korrekturverfahren, die heute in der Plastischen Chirurgie und Ästhetischen Medizin zur Fettabsaugung eingesetzt werden. Als derzeit modernstes Verfahren zur Fettabsaugung gilt die Vibrationslipektomie (VAL) in Tumeszenz-Lokalanästhesie. Diese Methode harmonisiert die Körpersilhouette besonders sanft und effektiv und ist gewebeschonend.
Die Viprationslipektomie (auch als PAL = power assisted liposuction bezeichnet) kommt in unserer Praxis zur Anwendung. Die Schwingung der Kanüle sowie eine spezielle Führungstechnik stimulieren das Gewebe. Dies hat zur Folge, dass das Fettgewebe „aufgelockert wird“. Nerven und Muskeln werden hierbei geschont.
Eine Fettabsaugung kann bei allen Patienten durchgeführt werden, die volljährig sind, normalgewichtig und deren Körper ausgewachsen ist. Handelt es sich um ältere Patienten, so ist der allgemeine Gesundheitszustand entscheidend. Liegen keine Risikofaktoren und gesundheitlichen Einschränkungen vor, so kann die Fettabsaugung in der Regel bedenkenlos durchgeführt werden.
Der Eingriff kann nicht bei Minderjährigen durchgeführt werden. Zudem eignet sich die Liposuktion nicht für Personen mit starkem Übergewicht (Adipositas), die ihr Gewicht reduzieren wollen. Weiterhin ist von einer Fettabsaugung abzusehen, wenn bestimmte Risikofaktoren und (schwerwiegende) Allgemeinerkrankungen vorliegen.
Mit der Vibrationslipektomie in Tumeszenz-Lokalanästhesie (VAL) können alle typischen Problemzonen sanft modelliert werden. Bei Frauen sind dies meist Bauch, Hüfte, Po, Knie und Oberschenkel. Bei Männern zeichnen sich solche Zonen vorwiegend im Hals, Hüft-, Bauch- und Brustbereich ab.
Generell gilt: Die Fettabsaugung ist kein Ersatz für eine Diät! Sie ist dazu gedacht, den Körper zu modellieren und eine Fettverteilungsstörung auszugleichen. Die Liposuktion ist aber kein Mittel zum primären Gewichtsverlust.
Nicht nur viele Frauen haben Problemzonen an ihrem Körper, sondern auch Männer. Diese stören sich häufig an ihrem „Bierbauch“ und fragen sich, ob dieser mit einer Fettabsaugung entfernt werden kann.
Dies ist leider nicht der Fall, denn im Gegensatz zu Frauen kann sich bei Männern auch Fett in der Bauchhöhle ansammeln. Es liegt dann unterhalb der Muskeln. Aus diesem Grund ist ein „Bierbauch“ nicht weich wie weibliches Fettgewebe, sondern härter. Eine Fettabsaugung unter der Muskelschicht ist nicht möglich.
Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es in unserem Blog-Beitrag: Fettabsaugung bei Männern
Bei einer Fettabsaugung entfernen wir überschüssiges Fett durch mehrere kleinere Einstiche.
Bei einer Bauchdeckenstraffung wird die erschlaffte Haut gestrafft und die Fettschürze, die z. B. nach einer großen Gewichtsabnahme oder nach einer/mehreren Schwangerschaft/en verbleiben kann, entfernt. Dabei kann auch eine Muskelstraffung erfolgen.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Blog-Beitrag: Fettabsaugung oder Bauchdeckenstraffung?
Es ist grundsätzlich möglich, die Bauchdeckenstraffung mit der Fettabsaugung zu kombinieren. Dies kann sogar empfehlenswert sein, denn: Das Gesamtergebnis lässt sich oft verbessern, wenn beispielsweise im Bereich der Flanken Fett entfernt wird.
Es gibt bisher keine Berichte darüber, dass sich eine Fettabsaugung am Bauch negativ auf eine spätere Schwangerschaft ausgewirkt hat.
Grundsätzlich stehen die Chancen gut, dass das ursprüngliche Resultat – also die verringerten Fettzellen am Bauch – nach der Schwangerschaft wieder eintritt. Das liegt daran, dass die überschüssigen Fettzellen entfernt wurden. Die Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit können den Körper einer Frau jedoch grundsätzlich verändern. Möglich ist nun beispielsweise eine ausgedehnte Bauchdecke, die mit einer Bauchstraffung reguliert werden kann.
Häufige Fragen zur Operation
Mit der Vibrationslipektomie in Tumeszenz-Lokalanästhesie (VAL) können alle typischen Problemzonen sanft modelliert werden. Bei Frauen sind dies meist Bauch, Hüfte, Po, Knie und Oberschenkel. Bei Männern zeichnen sich solche Zonen vorwiegend im Hals, Hüft-, Bauch- und Brustbereich ab.
Generell gilt: Die Fettabsaugung ist kein Ersatz für eine Diät! Sie ist dazu gedacht, den Körper zu modellieren und eine Fettverteilungsstörung auszugleichen. Die Liposuktion ist aber kein Mittel zum primären Gewichtsverlust.
Während des ausführlichen Beratungsgespräches vor der Fettabsaugung werden die zu behandelnden Bereiche gemeinsam festgelegt.
Um die überschüssigen Fettzellen gleichmäßig und möglichst schonend entfernen zu können, wird zu Beginn der Fettabsaugung bzw. Liposuktion das Fettgewebe aufgeweicht. Dies wird durch die Tumeszenz-Flüssigkeit bewirkt, die in die betroffenen Hautregionen eingebracht wird. („Tumeszenz”, lateinisch: tumescere = anschwellen). Die Tumeszenz-Flüssigkeit enthält auch örtliche Betäubungsmittel, man spricht deshalb von Tumeszenz-Lokalanästhesie.
Die eigentliche Fettabsaugung erfolgt mit modernsten Schwingungskanülen. Sie sind stumpf, vibrieren und lösen die Fettmassen sanft rüttelnd aus dem Bindegewebe, der Fachmann spricht von Vibrationslipektomie (Lipo = Fett, Ektomie = Entfernung). Die feinen Vibrationen machen grobe Bewegungen mit der Kanüle im Gewebe überflüssig und schonen so Nerven und Gefäße. Die Schwingungen stimulieren gleichzeitig die äußeren Bindegewebsschichten und unterstützen damit die Regeneration der Haut. Als Zugang für die feinen Absaugkanülen mit ihren wenigen Millimetern Durchmesser reichen kleinste Hautschnitte. Nähte sind hierfür meist nicht erforderlich, die Schnitte verheilen innerhalb weniger Wochen zu fast unsichtbaren hellen Linien.
Die Entscheidung für eine Fettabsaugung sollte nicht auf Basis der Kosten getroffen werden. Ein vergleichsweise sehr kostengünstiges Verfahren geht oft mit einer mangelnden medizinischen Qualität einher. In manchen Fällen ist dann weder eine ausgiebige Beratung noch ein gut durchgeführter Eingriff nebst Nachsorge zu erwarten. Eine „gute“ Fettabsaugung wird von einem spezialisierten Chirurgen mit Erfahrung und nötiger Qualifikation durchgeführt.
Dr. Dr. Matthias Siessegger hat sich auf zehn Eingriffe spezialisiert. Dazu gehört auch die Liposuktion. Das bedeutet für Sie: Sie können sich sicher sein, dass Dr. Dr. Siessegger diesen Eingriff regelmäßig durchführt und er viel Erfahrung auf dem Gebiet der Fettabsaugung in Köln hat. Auf diese Weise kann er unzählige perfekt dokumentierte Vorher-Nachher-Beispiele vorweisen, die zudem ein ausgezeichnetes ästhetisches Ergebnis haben.
Auf dem Ärzteempfehlungsportal jameda und Proven Expert wird Dr. Dr. Siessegger als Experte für ästhetische Chirurgie von seinen Patienten gelobt und weiterempfohlen.
Schmerzempfinden ist eine sehr subjektive Wahrnehmung und abhängig von dem Umfang des Eingriffs und den behandelnden Regionen. Der Großteil der Patienten beschreibt den Schmerz als vergleichbar mit einem Muskelkater.
Nach dem Eingriff
Wir legen die Einstichstellen so, dass sie in der Regel abheilen, ohne sichtbare Narben zu bilden. Anfänglich sichtbare Narben verblassen mit der Zeit und sind meist nach einigen Monaten kaum mehr erkennbar.
Die neu modellierte Körpersilhouette ist meist bereits in der ersten Woche nach der Fettabsaugung präsent. Eine endgültige Beurteilung des Resultates ist nach etwa sechs bis neun Monaten möglich.
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten. Direkt im Anschluss an den Eingriff wird ein spezielles Kompressionsmieder angepasst. Dies ist im Anschluss an die Operation nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt mindestens 3 Wochen kontinuierlich zu tragen, um Schwellungen und Lymphstau zu minimieren.
Der Patient sollte nach der Liposuktion eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung wählen, um die Einlagerung von überschüssigen Kaloriendepots in Fettzellen anderer Körperregionen zu verhindern.
Ebenso ist es ratsam, sich nach Absprache mit dem behandelnden Arzt regelmäßig sportlich zu betätigen. Auf den Besuch von Sauna und Solarium wird in der Regel empfohlen, für 3 Monate zu verzichten.
Nach einer Fettabsaugung ist es sehr empfehlenswert, ein Kompressionsmieder zu tragen. Es nimmt die Spannung vom Gewebe und drängt Wundschwellungen zurück. Auf diese Weise wird das Risiko für Wundinfektionen sowie für die Entstehung von Hämatomen und Unebenheiten auf der Hautoberfläche reduziert.
Dr. Dr. Siessegger ist Experte bei der Mieder-Beratung und kennt sich daher bestens mit Kompressionsmiedern aus.
Ja. Gemäß dem Motto „Was weg ist, ist weg“, können sich die per Liposuktion entfernten Fettzellen nicht mehr neu bilden. Sie sind verschwunden und können sich nicht erneut mit Fett füllen. Patienten, die eine gesunde Lebensführung verfolgen und ihr Gewicht auf einem relativ konstanten Level halten, können von der Fettabsaugung langfristig profitieren. Ihre Figur ist harmonisch, und sie bleiben an den behandelten Stellen tatsächlich dauerhaft schlank.
Nein. Bei der Liposuktion werden nicht alle vorhandenen Fettzellen entfernt. Denn: Stets sollte eine kleine Fettschicht zwischen Haut und Muskel bestehen bleiben. Ansonsten können Verwachsungen und unschöne ästhetische Folgen wie Dellen drohen. Weiterhin werden bei der Fettabsaugung auch nicht die Fettzellen am gesamten Körper entfernt, sondern „nur“ in bestimmten Bereichen – also an Bauch, Taille, Beinen, Po, am Rücken oder am Kinn.
Die Fettabsaugung ist also kein „Freifahrtschein“ für hemmungsloses Schlemmen. Überschreitet die tägliche Kalorienzufuhr dauerhaft ein bestimmtes Maß, so kommt es zu einer Gewichtszunahme. Die Bildung neuer Fettdepots ist dabei nicht ausgeschlossen.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Blog-Beitrag: Können sich Fettzellen nach einer Fettabsaugung neu bilden?
Fettabsaugung: Kosten anfragen!
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