Zusammen mit dem Kölner Facharzt für Anästhesiologie, Dr. Frank G. Mathers, führte Dr. Dr. Siessegger eine Studie zur Lidstraffung unter Lachgassedierung durch. Die Ergebnisse der Studie werden in der ärztlichen Fachzeitschrift „Magazin für Ästhetische Chirurgie (MÄC)“ vorgestellt („Ästhetische Blepharoplastik unter Lachgassedierung“, 4/2013, S. 2-7).
Natürliche Alterungsprozesse zeigen sich besonders an der Augenpartie sehr deutlich. Tränensäcke, Hängelider oder Schlupfender sind typische Alterserscheinungen, die jedoch auch mit Einschränkungen des Gesichtsfeldes einhergehen können.
Anhand einer Lidstraffung (Oberlidstraffung oder Unterlidstraffung) ist es möglich, sowohl das Aussehen als auch die Funktion der Augenpartie zu optimieren und zu erhalten. Im Rahmen des Eingriffs wird überschüssige Haut sowie Fett entfernt.
Eine Lidstraffung wird bisher in der Regel unter Lokal- oder Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) durchgeführt. Dr. Mathers und Dr. Dr. Siessegger konnten nun jedoch zeigen, dass die Kombination aus Lachgas und Lokalanästhesie eine effektive und für den Patienten komfortable Sedierungsoption bei der Lidstraffung darstellt. Gerade für nervöse oder ängstliche Patienten, die unter einer Spritzenphobie leiden, könnte mit Lachgas eine Versorgungslücke geschlossen werden.
Über das Magazin für Ästhetische Chirurgie
Das Magazin für Ästhetische Chirurgie (MÄC) wendet sich an plastisch-ästhetische Chirurgen und stellt anhand von Originalarbeiten sowohl rein ästhetische Eingriffe wie auch rekonstruktiv erforderliche Maßnahmen in Wort und Bild dar. Weitere Zielgruppen sind Gynäkologen, Ärzte für HNOHeilkunde, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, Senologen und Ophthalmologie.
Darüber hinaus ist das MÄC das offizielle Verbandsorgan der Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland (GAERID e.V.).
Weitere Informationen zum MÄC:
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