Welche Gründe gibt es für Schönheitsoperationen?

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Schönheitsoperationen Köln

Noch vor einigen Jahren wurde es als etwas Negatives ausgelegt, sich bei einem plastischen Chirurgen unter das Messer zu legen. Sich nur der Schönheit wegen operieren zu lassen, stellte ein Tabu dar. Viele Menschen sahen es als „unnötige Spinnerei“ irgendwelcher Hollywoodstars und VIPs an, sich Schönheitsoperationen zu unterziehen und damit einen makellosen Körper anzueignen. Doch dieses Bild hat sich längst gewandelt: Heute werden Schönheitsoperationen nicht mehr verpönt und haben längst gesellschaftliche Akzeptanz erreicht. Denn der Gang zum „Beauty-Doc“ kann vielfältige Gründe haben, die nicht einfach nur damit erklärt werden können, dass der Patient „schöner“ sein möchte.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die häufigsten Beweggründe unserer Patienten vor, sich Schönheitsoperationen zu unterziehen.

Hauptgründe, sich einer Schönheits-OP zu unterziehen

Jünger aussehen / Anti-Aging

Im Laufe der Jahre verändert sich der ganze Körper. Der natürliche Alterungsprozess wird vor allem im Gesicht sichtbar, wenn Haut und Gewebe an Spannkraft verlieren und sich Falten ausbilden. Wenn kleine Fältchen auch sehr sympathisch wirken können, so verändern tiefere Furchen und hängende Gesichtspartien den gesamten Ausdruck. Patienten sehen grantig, müde, abgeschlafft und in manchen Fällen sogar deutlich älter aus, als sie sind. Mit diesen Erscheinungen geht oft der Wunsch einher, die verlorene Jugendlichkeit zurückzuholen. Dies geht z.B. mit Faltenbehandlungen (z.B. Injektionen mit BTX und Hyaluronsäure), einer Lidstraffung am Auge bei Schlupflidern und Tränensäcken oder mit einem Facelift.

Eitelkeit

Was hier jetzt etwas negativ klingen mag, ist jedoch ein häufiger und berechtigter Grund bei Patienten, eine Schönheits-OP durchführen zu lassen. Besonders für jüngere Patienten zählt oft ein makelloses Aussehen – gerade auch, weil sie in einem Beruf Fuß fassen möchten. Daher werden z.B. Fehlstellungen der Ohren (Segelohren) per Ohrenkorrektur in jungen Jahren besonders häufig durchgeführt.

Scham und Selbstzweifel

Viele Patienten leiden unter ihren körperlichen Gegebenheiten und entwickeln ein starkes Schamgefühl, das zudem mit Selbstzweifeln einhergeht. Häufig ziehen sich Betroffene aus der Öffentlichkeit zurück, da sie sich so nicht unter Menschen trauen und immer das Gefühl haben, angestarrt zu werden. Sie gehen nicht mehr zum Sport und meiden öffentliche Schwimmbäder oder Badeseen. Häufig gehen dieses Schämen und die Zweifel sogar so weit, dass sie in den partnerschaftlichen Bereich münden und die Beziehung negativ beeinflussen.

Derartige Situationen treten oft auf, wenn Frauen ihre Oberweite als zu klein empfinden oder ihre Brüste asymmetrisch sind. Oft ist es auch ein sehr großer oder hängender Busen, der Frauen verzweifeln lässt. In diesem Fall können wir mit einer Brustvergrößerung bzw. Brustverkleinerung (auch im Falle einer Männerbrust im Rahmen einer Gynäkomastie-OP) helfen.

Nach einer Schwangerschaft oder größerer Gewichtsabnahme ist der Bauch oft nicht mehr so straff wie früher. Manche Patienten tragen eine ausgeprägte „Schürze“ vor sich her, die aus ausgedehntem Bindegewebe, einem Hautüberschuss und evtl. Fett besteht. Um den Leidensdruck zu mildern, kann hier eine Bauchdeckenstraffung durchgeführt werden.

Dieser Eingriff kann auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden. Diesen Eingriff wünschen sich aber häufig auch Personen, die trotz Sport und eisernem Diätprogramm mit Fettdepots zu kämpfen haben, die die harmonischen Proportionen des Körpers stören. Weiterhin kann die Nase ein deutliches ästhetisches Problem für Patienten darstellen, wenn sie zu groß, zu breit, zu lang oder schief ist. Auch hier entwickeln die Betroffenen häufig starke Schamgefühle und Selbstzweifel. Hilfe kann hier eine korrigierende Nasen-OP bieten. Dies gilt im Übrigen auch für das Kinn. Mit einer Kinnkorrektur kann ein zu markantes Kinn oder zu kleines Kinn der Gesichtsform angepasst werden.

Soziale Akzeptanz

Häufig sind Selbstzweifel, Schamgefühle und soziale Akzeptanz miteinander verknüpft. Gerade wenn gesellschaftliche Anforderungen, Wünsche oder Idealbilder auf einen Menschen mit geringem Selbstbewusstsein treffen, können massive Einbußen im Selbstbewusstsein drohen. Dadurch verringert sich in vielen Fällen auch die soziale Akzeptanz. Ob dies aus rein optisch-ästhetischen Gründen passiert (z.B. wegen einer großen, krummen Nase, einem fliehenden Kinn oder abstehenden Ohren) oder aufgrund des mangelnden Selbstwertgefühls, lässt sich dabei häufig nicht eindeutig sagen. Betroffene denken häufig, dass sie – wenn sie eine kleinere Nase, einen schöneren Busen oder harmonische Körperkonturen zurückerlangt haben – mehr Anerkennung im privaten und beruflichen Umfeld erreichen können.

Andererseits kommt die soziale Akzeptanz immer dann ins Spiel, wenn ein Mensch aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr dem optischen Idealbild oder der Norm entspricht. Scheu und Berührungsängste können in diesen Fällen zu einer sozialen Ausgrenzung führen. Auch hier können Schönheitsoperationen dabei helfen, Betroffenen wieder den Mut und das Selbstbewusstsein zu geben, den Weg zurück in die Gemeinschaft zu finden.

Ästhetische Medizin Köln

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Bild: © heckmannoleg / elements.envato.com

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